Keltische Hochburg
Die Hochburg war zu keltischer Zeit eine Bergbefestigung. Sie gliedert sich in drei Teile: eine langgestreckte Vorburg mit kurzem niedrigem Vorwall und Graben, die durch einen mächtigen, bis zu 5,5 m hohem Abschnittswall mit vorgelagertem Graben gekennzeichnet wird, und die an der Ostspitze vermutlich erst im Mittelalter angelegte Oberburg. Vom höchsten Punkt der Spitze überblickt man nicht nur das Kylltal, sondern bei gutem Wetter auch die Höhen des südlichen Moselufers bis hin zu den ansteigenden Bergen des Hunsrücks.