Klausenhöhle, © Eifel Tourismus GmbH/Dominik Ketz

Natur erleben

Ein besonderer Reiz liegt in den unberührten Naturlandschaften mit wilden Felsformationen und romantischen Flusstälern der Kyll, Sauer und Mosel.

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Naturerlebnisse

Die Genovevahöhle, © Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz

Genovevahöhle

In der Nähe des Kylltals liegt die imposante und sagenumwobene Genovahöhle. Die Premiumwanderwege Eifelsteig und Römerpfad lotsen den Wanderer zu diesem Ort mitten in einem märchenhaften Wald. Naturgewalten formten über Jahrmillionen die muschelförmige Höhle aus dem gewaltigen Felsen. Sie bot Menschen seit der Steinzeit Schutz vor der Natur und wilden Tiere. Auch die zum Tode geweihte Frau des Pfalzgrafen Siegried Genoveva fand hier einer Sage nach über Jahre ein schützendes Versteck. 

Lehrpfad, © Deutsch Luxemburgische Tourist Info

Lehrpfad Manternacher Fiels

Entlang des etwas 6km langen, Lehrpfades „Manternacher Fiels“, werden anhand von 23 verschiedenen Themen die Besonderheiten im Naturschutzgebiet erläutert. Neben der Beschreibung verschiedener Waldgesellschaften, der Erläuterung über Nutzen und Funktion naturnaher Waldgebiete und der Kennzeichnung der Syr als Lebensraum werden einige kulturhistorische Themen angesprochen. Der didaktische Rundweg durch das Naturschutzgebiet „Manternacher Fiels“ ist ein ökologischer und kulturhistorischer Lehrpfad.

115_1503, © a wiewesch

Lehrpfad Manternach-Lellig

Das Naturschutzzentrum „a Wiewesch“ ist unter anderem Startpunkt für den Lehrpfad „Manternach-Lellig“, auf dem den Besuchern das Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft und Naturschutz anhand anschaulicher Beispiele vermittelt werden soll. An 24 Stationen werden die verschiedenen Auswirkungen der Landwirtschaft auf Natur und Landschaft beschrieben, Schwierigkeiten zwischen Ökologie und Ökonomie erläutert und Projekte der Naturverwaltung zur Förderung nachhaltig betriebener Landwirtschaft vorgestellt. Entlang des Lehrpfades werden dem Besucher zum einen besondere Landschaftselemente erklärt, die durch landwirtschaftliche Aktivitäten entstanden sind. Zum anderen werden unterschiedliche Beweidungsprojekte vorgestellt, die aufgrund der extensiven Flächennutzung Ökologie und Ökonomie optimal miteinander vereinbaren. Der etwas 7 km lange Lehrpfad führt vom Naturschutzzentrum aus auf einer kurzen Strecke durch das Naturschutgebiet „Manternacher Fiels“ und verläuft bis Lellig über das „Lelliger Plateau“. Entlang von „Osterbach“ und „Wuelbertsbach“ gelangt man auf dem Lehrpfad wieder zurück zum Naturschutzzentrum „a Wiewesch“ in Manternach.Der Verlauf des Lehrpfades ist durch Hinweisschilder mit rotem Pfeil markiert.

Wiewesch, © Deutsch Luxemburgische Tourist Info

Naturlehrpfad Manternach - Münschecker

Das Naturschutzzentrum „a Wiewesch“ ist Startpunkt für den Naturlehrpfad „Manternach-Münschecker“. Der Weg führt unter anderem durch das nationale und europäische Naturschutzgebiet, „Manternacher Fiels“ mit seinem einzigartigen Schluchtwald, dem grössten des Landes. Auch andere Naturschutzthemen werden behandelt, wie z.B. die Streuobstwiesen als wichtiger Lebensraum, oder die extensive Beweidung mit Robustrassen wie Highland Cattle oder Galloways. Sehr wichtig ist auch das Thema Alt- und Totholz, welche für die Artenvielfalt von grosser Bedeutung sind.